(Aktuelles Gemeindeprojekt der Kirchengemeinde Öschingen)
Hier der Link direkt zu OpenDoors: Klick
Bild oben: Syrien - aktuelle Lage
2023
Pfarrer Gerhard Pfeiffer (Open Doors) kommt am 12. März 2023 wieder zu Besuch in unseren Gottesdienst !!!
Dort wird er predigen und auch aktuelle Infos
zum Weltverfolgungsindex,
sowie zu den Christenverfolgungen in Ägypten
und der Lage in Syrien nach den Kriegen und dem schlimmen Erdbeben.
Spendenzweck: "Christen in Syrien", Bankverbindungen der Kirchengemeinde Öschingen:
bei der Volksbank Steinlach-Wiesaz-Härten:
IBAN: DE75640618540009606009
BIC: GENODES1STW
bei der Kreissparkasse Tübingen:
IBAN: DE22641500200003014701
BIC: SOLADES1TUB
Hier ist die Karte zum Weltverfolgungsindex 2023 aufrufbar:
Infos aus 2021:
Pfarrer Gerhard Pfeiffer (Open Doors) hat uns bei seinem Besuch am 14. März 2021 im Gottesdienst sehr ermutigt die katastrophale Lage in Syrien weiterhin engagiert mitzutragen.
Viele geplante Projekte sind immer noch sehr eingeschränkt, da die Versorgungsnot vor Ort sehr groß ist und es oft zuerst einmal darum geht, das Überleben zu sichern. Die Wirtschaft ist am Boden. In Aleppo (vom Krieg stark zerstört) z.B. wird nach wie vor viel Soforthilfe geleistet: Care-Pakete mit dem Lebensnotwendigsten (hauptsächlich Nahrungsmittel), aber auch Hilfe zur Selbsthilfe (Nähmaschinen, Nähkurse etc.). Und doch laufen auch in Aleppo schon vereinzelt Kinderstunden und Gottesdienste, die wenigstens den Herzen von Groß und Klein eine sichere Heimat geben können.
Wir wollen gerade in diesen Zeiten die Notleidenden der Erde nicht vergessen. Helfen Sie mit, Existenzen zu retten und echte Hoffnung zu säen. Dass die Christen in Syrien spüren, dass sie nicht vergessen sind.
Neben einer kräftigen finanziellen Unterstützung können wir mit unserer Fürbitte wirklich in alle Not vordringen und mithelfen die Lage zu ändern. Von anderer Seite haben wir z.B. gehört, dass gerade in Damaskus ein Gebetshaus geplant wird. Das lernen wir von den notleidenden Geschwistern, wie wichtig und wie wirksam bei ihnen das Beten ist.
Infos aus 2020:
Pfarrer Peter Kinast (OpenDoors) hat uns bei seinem letzten Besuch im Gottesdienst sehr ermutigt, nach der Unterstützung für die Rückkehrer in den Irak, nun die katastrophale Lage in Syrien durch unsere Gemeinde mit zu tragen.
Mindestens genauso wichtig, wie die finanzielle Unterstützung ist dabei die persönliche Ermutigung und das Mittragen im Gebet. Nähere Infos zu diesen drei Aspekten finden Sie weiter unten.
Wir möchten treu sein in der Begleitung all dieser notleidenden Menschen. Und gerade in der „Corona-Zeit“ die Ärmsten der Armen in Syrien nicht vergessen.
„Viele Menschen rechneten damit, dass sich die Lage in Syrien bessern würde, sollten die Kämpfe aufhören. Doch die Not wird nur noch größer. Schätzungen der UN zufolge leben etwa 80 Prozent aller Syrer in extremer Armut.
Einige Städte wie zum Beispiel Aleppo oder Homs wurden im Krieg zu großen Teilen zerstört, mehr als ein Viertel der Bevölkerung sind Flüchtlinge in ihrem eigenen Land.
In einer Gemeinde in Aleppo zum Beispiel sind etwa 90 Prozent der Mitglieder auf existentielle Hilfe angewiesen. Viele Menschen sind verzweifelt, deprimiert und hoffnungslos. Wer kann, verlässt das Land – auch viele Christen gehen. Gemeinden sind teilweise auf weniger als die Hälfte ihrer Mitglieder zusammengeschrumpft.
Wird es bald keine Christen mehr in Syrien geben?
Gemeinden, mit denen wir zusammenarbeiten, verstehen sich als Botschafter der Hoffnung in Jesus inmitten der Dunkelheit. Doch das können sie nur dann sein, wenn ihre Mitglieder bleiben.
Unser Ziel ist es, sie durch praktische Hilfe zu unterstützen, damit sie eine Perspektive für ihre Zukunft entwickeln und in Syrien bleiben können.“
So hilft OpenDoors und so können wir helfen:
1. Finanzielle Hilfe (=Unseren Wohlstand teilen):
Unsere Hilfe wird über Kirchen und andere Partner vor Ort geleistet. Damit wird die lokale Gemeinde als Botschafter der Hoffnung gestärkt in ihrem Auftrag, Licht in der Dunkelheit zu sein. In Hilfszentren in Kirchen werden jeden Monat rund 3500 Familien, Witwen, Flüchtlinge in ganz Syrien mit dem Nötigsten versorgt. Und durch 140 Hilfe-zur-Selbsthilfe-Projekte konnten sich Christen eine neue Existenz aufbauen. Wenn ihre Geschäfte erste Erfolge erzielt haben, geben sie monatlich einen kleinen Geldbetrag an die Gemeinden zurück, der in neue Projekte fließt.
Um das Überleben der Christen in Syrien zu sichern, ist dringende Hilfe notwendig. Doch der Bedarf ist viel größer als die Mittel: Das Shepherd Center der Alliance Church in Aleppo beispielsweise kann wegen rückläufiger Finanzen monatlich nur noch 850 der ursprünglich 2200 Familien mit dem Nötigsten zum Überleben versorgen.
Auch die Projekte zur Existenzsicherung, die wir bisher mit großem Erfolg durchführen konnten, decken den Bedarf noch lange nicht ab. Gemeinden haben lange Wartelisten mit Bewerbern für neue Projekte.
Nähere Infos finden Sie hier:
https://www.opendoors.de/hilfe-weltweit/im-fokus/dringende-hilfe-fuer-christen-in-syrien
2. Ermutigung (=Eine ganz tolle Idee von OpenDoors!):
Besonders junge Leiter und Mitarbeiter in syrischen Gemeinden haben es schwer. Viele Christen haben Syrien verlassen, darunter auch Pastoren, Gemeindeleiter und Jugendmitarbeiter; gleichzeitig sind die Herausforderungen der Gemeindearbeit gewachsen. Junge Leiter brauchen Schulung, aber sie brauchen auch unsere Ermutigung.
Deshalb wollen wir uns mit dieser Ermutigungsaktion an ihre Seite stellen. Machen Sie mit und schreiben Sie bis Ihre persönliche Ermutigungsbotschaft.
Nähere Infos finden Sie hier:
3. Die Christen in Syrien bitten um unser Gebet (=Kraft vom Himmel !):
Die folgenden Gebetsanliegen stammen direkt von unseren Geschwistern in Syrien. Wir werden die Anliegen regelmäßig aktualisieren. Treten Sie im Gebet für die Christen in Syrien ein!
Bitte beten Sie...
- um Trost und Stärkung für den etwa 50-jährigen Walid.
- dass eine neue Schulung für Jugendleiter viel Frucht trägt.
- für die weiteren geplanten Schulungen, die in letzter Zeit von den syrischen Behörden wiederholt verhindert oder verschoben wurden.
- dass die alten Menschen versorgt werden können.
- dass die Kriegshandlungen in der Region Idlib vollständig eingestellt werden.
- dafür, dass geistliche Schulungen erfolgreich in Onlineangebote umgewandelt werden können.
- für die Gesundheit unserer Mitarbeiter und Partner vor Ort.
- um häuslichen Frieden. Das syrische Gesetz, das auf dem Koran basiert, erlaubt es einem Mann, seine Frau und Kinder zu schlagen. Beten Sie hier um Bewahrung.
- um Schutz vor Infektionen für die Menschen in Flüchtlingslagern.
Danken Sie mit uns...
- dafür, dass so viele syrische Gemeinden ein Herz für die Nöte ihres Umfeldes haben.
- für die Winter-Nothilfe, die ausgeteilt werden konnte.
- für die Online-Gottesdienste, die den Christen trotz des Versammlungsverbots die Möglichkeit zur Gemeinschaft geben
- dafür, dass so viele syrische Gemeinden ein Herz für die Nöte ihres Umfeldes haben – auch inmitten der Corona-Krise.
Nähere Infos finden Sie hier:
https://www.opendoors.de/hilfe-weltweit/im-fokus/dringende-hilfe-fuer-christen-in-syrien/gebet-fuer-christen-in-syrien
Hinweis zu den Spenden:
Wer lieber online spenden möchte, dem empfehlen wir folgenden Link bei OpenDoors. Hier kann auch eine Dauerabbuchung eingerichtet werden:
https://www.opendoors.de/aktiv-werden/spenden/jetzt-spenden
Bitte geben sie folgenden Spendenzweck an:
„Christen in Syrien“ – KG Öschingen
Auf dieser Internetseite finden Sie auch alle Infos zur Spendenbescheinigung, zur Steuerbefreiung und zum Spendensiegel von OpenDoors.
Ansonsten werfen Sie einfach einen verschlossenen Briefumschlag im Pfarramt ein, oder verwenden Sie eines unserer Konten.
Bitte vergessen Sie auch hier die Angabe des Spendenzwecks nicht und den Hinweis über eine gewünschte Spendenbescheinigung.
Verwendungszweck:
„Christen in Syrien“ - KG Öschingen
Bankverbindungen der Kirchengemeinde Öschingen:
bei der Volksbank Steinlach-Wiesaz-Härten:
IBAN: DE75640618540009606009
BIC: GENODES1STW
bei der Kreissparkasse Tübingen:
IBAN: DE22641500200003014701
BIC: SOLADES1TUB