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Gottes Herrlichkeit in meinem Leben (13. Januar 2020, H. Grauer)
Vater,
ich will Dich ehren mit meinem Mund und mit meinem Herzen:
Deine Augen sahen mich schon vor meiner Zeit!
Du hast meinen Namen gerufen, als ich noch nicht war.
Jetzt weiß ich das, denn Du hast es mir ins Herz gelegt.
Du hast mich in eine Familie hineingeboren in der Du damals schon zuhause warst.
Und Du hast in unserer Familie Wunder getan, das vergesse ich nicht.
Du hast mir Doro und die Kinder geschenkt.
Aus lauter Weisheit und Gnade.
Du hast mein Leben verwoben mit vielen wunderbaren Menschen.
Immer wieder entdecke ich Dich in ihnen.
Sie sind ein wahrer Reichtum in meinem Leben - und Zeugen Deiner Gegenwart.
Vater,
und ich kenne Deine Barmherzigkeit. Ich kann sie nicht erfassen. Ich kann selber nicht immer daran glauben - und doch ist sie da. Erlebbar, schon so oft.
Du wendest Dich nicht von mir ab. Du lässt meine Hand nicht los.
Deine Gnade über meinem Leben ist für mich das eigentliche Zeichen Deiner Größe und Unfassbarkeit.
Und Du hast Dich offenbart in vielen Wundern.
Ich durfte sehen, ich durfte spüren, ich durfte es erleben. Unglaublich!
Träume, Prophezeiungen, Heilungen, Versöhnung, Menschenunmögliches.
Alles Zeichen Deiner Herrlichkeit.
Noch mehr:
Du offenbarst Dich auch in meinen Schwachheiten, in meinem Leid, in meinen Fragen und
Ängsten.
Denn das alles ist nicht das letzte Wort, nicht das Ende der Geschichte. Du trägst mich. Dein Auge ruht auf mir. Oft schon habe ich das am Ende erlebt.
Aber auch, wenn ich es nicht immer erkenne:
Vater, Du bist der Zeitenlenker.
Jesus, Du hast den Tod besiegt!
Vater,
und Du hast mich berührt. Immer wieder, ganz real. Das ist unbeschreiblich. Und das ist etwas ganz Besonderes für mich. Es trifft mich jedes Mal bis in die tiefsten Tiefen meines Herzens. Niemals vergesse ich diese Momente. Alles andere wird nichtig, oft verliere ich die Kontrolle über Körper und Geist.
Ein neues Herz und ein neuer Geist - das bist Du in mir! Und es wird mehr.
Ich hab' Sehnsucht nach Deiner Gegenwart - das muss die Liebe sein!
All das sind Zeichen Deiner Herrlichkeit in meinem Leben.
All das sind meine Ankergründe in Deiner Ewigkeit.
Nirgendwo sonst, als am Kreuz von Golgatha, möchte ich mein Leben festmachen.
Du hast all Deine Herrlichkeit verlassen.
Für uns alle. Für mich.
Wie könnt mich die Sonne nicht blenden, wie könnt mich Dein Glanz nicht betör‘n?
Ich hab gekostet und geschmeckt: Du bist schön! (aus Lied „Augen“, Johannes Hartl + Band)
Ale-ale-aleee! (= Halleluja)
„Großer Gott wir loben Dich,
Herr, wir preisen Deine Stärke.
Vor Dir neigt die Erde sich,
und bewundert all' Deine Werke!
Heilig bist Du!“ (aus Lied„Souverän“, Outbreakband)
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